Poesie-Aktion im öffentlichen Raum und anderswo
Die Poesie-Aktion KOSTENLOSER SCHNELLTExT ist eine unterhaltsame Maßnahme zur poetischen Grundversorgung der Bevölkerung (in Zeiten kultureller Einschränkungen).
Das Projekt wurde gefördert mit dem Brückenstipendium der Hessischen Kulturstiftung. Die Aufführungen fanden statt im Zeitraum Juni bis Oktober 2021.

Idee und Art der Performance:
1:1- Lesung: Jede*r Besucher*in bekommt ein Gedicht vorgetragen, dann ist der/die nächste dran.
Ein Publikum in Form einer großen Menschenansammlung gibt es hier nicht (mehr).
Ohne Maske: Nah und persönlich und doch in gebührendem Abstand ereignet sich der Vortrag der Texte. Eine authentische Begegnung, bei der die Masken fallen gelassen werden können.
Poesie und Bürokratie in Harmonie:
Nach dem Textvortrag wird eine „Bescheinigung über das Vorliegen eines positiven oder negativen Texterlebnisses“ ausgestellt. Ob der Text positiv oder negativ ausgefallen ist, dürfen die Teilnehmenden dabei jeweils selbst entscheiden.

Das Ausstellen der „Bescheinigung über ein postives oder negatives Texterlebnis“ ist wesentlicher Bestandteil der Aktion.
Veranstaltungsorte:
Mit dem SCHNELLTExT-Zentrum war ich an vielen unterschiedlichen Orten aktiv: städtischer Vorgarten, Parkanlage, Bürgersteig, Hafenpromenade, Straßenrand… Als Hauptattraktion eines kulturellen Ereignisses konnte ich mit der Performance das Publikum ebenso gut „poetisieren“ wie als Zusatzaktion bei einer Ausstellung oder Teil eines Freiluftfestivals.

Reaktionen und Rückmeldungen:
Supertolle geniale Idee!
Margit B.
Ich fand die Aktion wirklich gelungen und meinen beiden Freundinnen hat es auch prima gefallen. Das Gedicht ist toll, DANKE!
Annette H.
Hat uns sehr gut gefallen! Ganz tolle Idee!!!
Peter P.
Passt wunderbar in die Zeit und setzt den Absurditäten etwas Positives entgegen.
Beate S.
Ein bisschen verrückt und frech und gleichzeitig poetisch und tiefsinnig.
Joachim V.
Herzlichen Dank für die Schnelltexte! Die Aktion hat sehr zu der schönen Atmosphäre im Park beigetragen!
Roswitha S.
Fotos: Birgit Reimann
